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Injektions-Therapie an der Wirbelsäule

Anhaltende oder immer wieder auftretende Rückenschmerzen beeinträchtigen bei vielen Menschen die Lebensqualität. Die Ursachen dieser Beschwerden sind vielfältig und beruhen meistens auf tagtäglichen Fehlhaltungen oder Fehlbelastungen der Wirbelsäule. Dies führt auf Dauer zu Verschleißerscheinungen sowohl an Wirbelgelenken als auch an den Bandscheiben. Zur Behandlung von akuten Schmerzen oder zur Vermeidung einer Schmerz-Chronifizierung können Spritzen (Injektionen bzw. Infiltrationen) an der Wirbelsäule notwendig werden.

Bei den verschiedenen Injektions- und Infiltrationsverfahren werden je nach Ursache unterschiedliche Substanzen bzw. Medikamentenkombinationen verwendet, die sich besonders bewährt haben.

Das können sein:

  • Medikamente mit abschwellender und entzündungshemmender Wirkung (Antiphlogistika, Korticoide)
  • schmerzstillende Medikamente (Analgetika, Lokalanästhetika)
  • homöopathische Medikamente

Neuraltherapie   |   Facetteninfiltration   |   PRT (Nervenwurzelbehandlung)   |   PDI (Wirbelkanalinjektion)   |   Thermokoagulation

Die Injektionstherapie stellt in dem bei uns bevorzugten ganzheitlichen Behandlungskonzept immer nur eine Säule im Therapieschema dar. Ergänzend sind weitere Behandlungsverfahren für einen mittel- und langfristigen Behandlungserfolg meist unverzichtbar.

Dazu zählen:

  • Bewegungstraining, Sporttherapie
  • Physikalische Therapiemaßnahmen
  • Krankengymnastische Übungen, Eigenübungsprogramme
  • Analyse und Verbesserung auslösender Ursachen (z.B. Arbeitsplatz-Ergonomisierung)
  • Entspannungsverfahren
  • Naturheilverfahren
  • Akupunktur
  • Homöopathie
  • Pacing (Umgang mit Schmerzen)

Nebenwirkungen der Infiltrationen?

Die Infiltrationen werden in der Regel sehr gut vertragen. Gelegentlich können in Abhängigkeit der verwendeten Medikamentenstärke nach der Behandlung Blutdruckerhöhungen, Zuckererhöhung bei Diabetikern, Gesichtsröte, selten Wassereinlagerungen oder Regelstörungen auftreten. Sehr selten kann es zu kurzzeitigen Gefühlsstörungen und Schwäche in einem Bein, zu einem (kleinen) Bluterguss im Bereich des Nadeleinstichs oder zu Kopfschmerzen durch ein so genanntes Nervenwasserverlustsyndrom kommen. In äußerst seltenen Fällen treten allergische Reaktionen bei Betäubungsmittel-Allergien oder eine Entzündung bzw. Infektion im behandelten Bereich auf.