Das volldigitale Röntgen ist die neueste und zukunftsweisende Technologie, die optimale Bildgebung und nochmals verringerte Strahlenbelastung des Patienten verbindet. An Stelle der bisher verwendeten Chemikalien und Röntgenfilme wird beim volldigitalen Röntgen das Röntgenbild von einem Detektor erfasst und direkt in die EDV gesendet.
Im Vergleich zu den bisher üblichen digitalen Speicherfolien geht die Direktradiographie mit nochmals um 30% verringerter Strahlenbelastung des Patienten einher. Durch die Möglichkeit einer Kontrastierung oder Vergrößerung ausgewählter Bereiche können wichtige Zusatzinformationen gewonnen werden, die die Diagnosesicherheit noch weiter erhöhen. Damit steht auch eine entsprechend aussagekräftigere Beurteilungsgrundlage für unsere Auswertung zur Verfügung.
Die Bilder werden digital archiviert und auf dem Datenweg übermittelt. So stehen beispielsweise auch in Notfallsituationen oder bei einem notwendigen Vergleich alter und neuer Aufnahmen schnell die alten Röntgenbilder zur Verfügung. Hieraus resultiert auch eine deutliche Entlastung der Umwelt. Die Bilder können dann auf Papier ausgedruckt oder auf CD gebrannt werden.
Benötigen wir zur Diagnosesicherung weiterführende Untersuchungen können wir diese in Zusammenarbeit mit den umliegenden radiologischen Einrichtungen koordinieren.